Liegepositionen im Vergleich: Bedeutung deiner bevorzugten Schlafposition
In welchen Lagen schläfst du denn gern? Bist du Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer? Was sagt deine Liegeposition über dich aus? Wir zeigen dir gern, was du beachten musst, damit du in deiner bevorzugten Schlafposition zum erholsamen Schlaf findest.

Liegeposition 1: Seitenschläfer
Die große Mehrheit unter uns ist „Seitenschläfer“. Entweder mit sehr stark oder nur leicht angezogenen Beinen. Dem Schlaftyp, der seine Beine nur leicht abwinkelt, sagt man nach, dass er sehr ausgeglichen, fair und mit einem gesunden Hausverstand gesegnet ist. Stärker angezogene Beine deuten auf ein gefühlsbetontes, kreatives und praktisches Verhalten hin.
Der Rücken wird in dieser Schlafposition optimal entlastet. Wobei die Matratze den Körper stützen sollte, damit gewährleistet ist, dass die Wirbelsäule vom Steißbein bis zum Nacken eine gerade Linie beibehält. Dazu ist es notwendig, dass die Schultern und das Becken tiefer in die Matratze sinken. Ein Lattenrost mit einer integrierten „Schulter-Absenkung“ und eine dazu passende Matratze unterstützen den Körper in diesen Fällen optimal.
Eine zu harte oder zu weiche Matratze führt meist zu Rückenschmerzen, da der Körper auf diesen Unterlagen nicht optimal gestützt wird. Für den Kopf empfiehlt sich langfristig ein orthopädisches Kopfkissen. Dieses Kissen füllt das Dreieck zwischen Kopf, Schulter und Matratze optimal aus.

Liegeposition 2: Rückenschläfer
Selbstbewusst und mit sich und seiner Umwelt im Reinen, das sagt man im Allgemeinen über Rückenschläfer. Wer auf dem Rücken einschläft, wacht meist auch in derselben Position wieder auf. Zudem gilt auch, wer auf dem Rücken schläft, schläft wie ein König und geht auch am Tag mit breiter Brust und selbstbewusst voran. Wichtig ist hier, den Kopf nicht zu hoch zu betten. Achte dementsprechend darauf, dass eventuell eine Schicht aus dem Kissen entfernt werden kann, um es generell etwas flacher zu machen.
Die Wirbelsäule sollte auch bei dieser Schlaflage gestreckt sein, um ein erholsames Schlaferlebnis zu ermöglichen. Zugleich ist es von Vorteil, wenn die Matratze nicht allzu hart ist, damit der Körper gut einsinken kann. Die Wirbelsäule wird dadurch optimal entlastet und man beugt etwaigen Rückenschmerzen vor.
Grundsätzlich wird die Rückenlage als gesündeste Schlafposition gesehen. Auch der Begriff „Schönheitsschlaf“ bekommt auf dem Rücken liegend eine zusätzliche Bedeutung: Dadurch, dass dein Gesicht völlig entspannt ist, bilden sich weniger Falten. Falls du jedoch zum Schnarchen neigst, wird auch die Rückenposition dies nicht verbessern können.

Liegeposition 3: Bauchschläfer
Perfektionistisch, ordentlich, pünktlich und berechenbar – all dies sagt man den Bauchschläfern nach. Nur wenige von uns ruhen nachts auf dem Bauch. Wer auf dem Bauch schläft, wechselt in der Nacht auch gerne mal in die Seitenlage und wieder zurück auf den Bauch. In die Rückenlage kommt ein Bauchschläfer jedoch fast nie. Eine härtere Matratze ist für diesen Schlaftypus unumgänglich, denn auf zu weichen Unterlagen stellt sich durch die regelmäßigen Positionswechsel kein perfektes Schlaferlebnis ein.
Als Kissen sollten Bauchschläfer, sofern sie überhaupt eines verwenden, ein ganz flaches verwenden. Ein zu hohes Kopfkissen kann die Halswirbelsäule überstrecken bzw. überdehnen und führt zu Nacken- sowie Schulterschmerzen oder sogar zu dauerhaften Verspannungen.
Unabhängig von deiner bevorzugten Liegeposition kannst du dir die optimale Matratze für deine Bedürfnisse in unserem Online-Konfigurator zusammenstellen. Wir gehen nämlich neben deinen Körperwerten wie Gewicht, Größe und BMI auch auf die von dir liebgewonnene Liegeposition ein und passen deine Faultiermatratze dementsprechend ganz deinen Wünschen an.
Text: HONGi / Bilder: Jonathan Fink auf Unsplash & HONGi
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Also sollte ein Bauchschläfer laut Artikel am besten eine harte Matratze wählen! Ich hatte bis jetzt immer sehr weiche Matratzen, obwohl ich Bauchschläfer bin. Vielleicht ist das der Grund, warum ich meine Rückenschmerzen nun aufwendig behandeln lassen muss.