3 Tipps für einen stressfreien Guten Morgen

Nur noch 10 Minuten… Nur noch 5… 1 Minute noch! Eine typische Szene aus einem Schlafzimmer: Morgens im Bett liegen, die Decke ist schön warm, im Zimmer ist es kühl – wer will da schon aufstehen. Doch dann wird die Zeit plötzlich knapp und es wird stressig.

Aufstehen – die Kinder liebevoll wecken – duschen – die Kinder wecken – Kaffee machen – die Kinder LAUTSTARK wecken – Pausenbrote vorbereiten – Kinder fertig machen – anziehen – die Kinder noch einmal fertigmachen  – das Haus verlassen – zum Auto gehen – daran denken, dass man den Kaffee jetzt doch nicht getrunken hat – die Kinder zur Schule bringen – zur Arbeit fahren – dort einen Kaffee trinken und dann… Ja, genau: Eigentlich schon erschöpft sein, bevor der Tag überhaupt so richtig begonnen hat.

So sollte es nicht sein – und so MUSS es auch nicht sein. Eine gute Morgenroutine hilft dir dabei, den Start in den Tag angenehmer und stressfreier zu gestalten.

 

Wann ist meine Morgenroutine die Richtige für mich?

Sich alltäglich wiederholendes Verhalten, insbesondere morgens, kann Segen und Fluch zugleich sein. Gute wie schlechte Angewohnheiten setzen sich fest und haben ihre jeweiligen Auswirkungen. Mithilfe der nächsten 3 Schritte kannst du dafür Sorge tragen, dass deine Morgenroutine die richtige für dich ist:

1. Wenn du deine Morgenroutine freiwillig einhältst

Das heißt, keine äußeren Einflüsse bestimmen deine selbst gewählte Morgenroutine. Du alleine entscheidest, wie dein gelungener Morgen auszusehen hat. Weder deine Familie, noch deine Arbeit haben darauf eine Auswirkung!

2. Wenn dir dein morgendlicher Ablauf gut tut

Nur du kannst entscheiden, wie dein Morgen gestaltet sein soll. Deshalb überlegst auch nur du dir den genauen Ablauf deines Tages. Wann wache ich auf? Wie wache ich auf? Frühstücke ich gleich oder treibe ich erst etwas Sport?

3. Wenn du deine Morgenroutine alltäglich, ganz ohne nachzudenken, lebst

Du suchst keine Ausreden mehr, damit ein Punkt deiner Routine ausfällt. Du verschiebst einzelne Parameter deines morgendlichen Ablaufs nicht. Du lässt dich nicht stören oder hetzen. Genau dann hast du den richtigen Ablauf gefunden. Das kann durchaus erstmal ein paar Monate dauern. Jede Änderung deiner Routine solltest du zur Sicherheit 10 Tage lang testen. Wenn es dir gut damit geht, bleibe dabei, ansonsten verwirf diese Änderung wieder und überlege dir etwas Neues.

 

Wie erreiche ich morgendliche Zufriedenheit?

Dies fängt schon damit an, wie man geweckt wird: Es gibt beispielsweise viele Möglichkeiten, die eigene Lieblingsmusik zum Aufwachen zu verwenden. Nimm am besten eine schwungvolle, fröhliche Melodie, die das Potential hat, dich gleich in eine positive Stimmung zu versetzen.

Versuche auch deinen Schlafrhythmus herauszufinden bzw. auf ihn einzugehen: Während des Schlafes kommt dein Körper regelmäßig in andere Schlafphasen: Traumschlaf – Leichtschlaf – Tiefschlaf. Das Aufwachen aus der Tiefschlafphase ist meist am schwersten.

Oft reicht es aus, den Wecker circa eine halbe Stunde früher klingeln zu lassen. Solltest du den richtigen Zeitpunkt nicht finden, hilft dir ein Schlafphasenwecker. Aufpassen: Hier gibt es auch Unterschiede zwischen Frauen und Männern, die es zu beachten gilt.

Danach ein wenig Morgengymnastik, eine kurze Meditation oder eine kleine Runde laufen. Damit versorgst du deinen Körper mit Sauerstoff und du hast das tolle Gefühl, schon etwas erreicht zu haben. Oder du machst dir einfach eine gute Tasse Kaffee, setzt dich in aller Ruhe an einen schönen Platz und genießt den Blick aus dem Fenster. Ganz ohne an etwas zu denken – nimm dir einfach Zeit für dich.

Danach bietet sich die Körperpflege und das Ankleiden an. Jetzt bist du fertig und du kannst dich daran machen, deinem Nachwuchs einen guten Start in den Tag zu verschaffen! 

 

Text: HONGi / Bild: Hannah Wei

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