Schlafanzug
Der „Schlafanzug“ ist eine Form von Nachtwäsche. Es handelt sich dabei um eine zweiteilige Garnitur, bestehend aus Hose und Oberteil, welche zum Schlafen getragen wird.
Geschichte
Um 1500 wurde es in Italiens Oberschicht zur Mode, zum Schlafen Nachthemden zu tragen: Einfache, knielange Wäschestücke aus Leinen, lediglich ausgestattet mit Halsschlitz und Knopfleiste.
Im 17. Jahrhundert begannen Männer, unter ihren Nachthemden eine längere Unterhose zu tragen: Der Vorläufer des heutigen Schlafanzugs war geboren. Mit ihm zeichnete sich erstmals eine deutliche Trennung männlicher und weiblicher Nachtbekleidung ab.
Schlafanzug vs. Pyjama
Heute werden die Begriffe „Pyjama“ und „Schlafanzug“ als Synonyme genutzt, tatsächlich besteht aus historischer Sicht allerdings ein kleiner, wenn auch feiner Unterschied:
Ein „Pyjama“ beschreibt einen Zweiteiler aus Hose und geknöpfter Jacke.
Ein Schlafanzug hingegen ist eine Kombination aus Hose und Oberteil jeglicher Art (ursprünglich Nachthemd und lange Unterhose): Je nach Modell kann dies heute ein einfaches Hemd, Shirt oder Top sein.
Auch hielt der Pyjama erst Ende des 19. Jahrhunderts Einzug im europäischen Raum, während Vorläufer des heutigen Schlafanzugs sich bereits im 17. Jahrhundert entwickelten.
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